Unter dem Dach der Logistikbranche tummeln sich viele Unternehmen, die die Supply Chain auf unterschiedlichste Weise bedienen. Was auf den ersten Blick gleich klingen mag, hat tausende von Facetten. Entsprechend schwer ist es für viele Logistikdienstleister wie Speditionen oder Fuhrunternehmen, die perfekte Software für die eigenen Arbeitsprozesse zu finden. Jede Lieferkette hat ihre eigenen Gesetze und Vorschriften, die beachtet werden müssen.
Hohe Fixkosten bei Eigenentwicklung
Eigentlich wäre eine selbstentwickelte Software ideal. Doch dafür bedarf es einer eigenen IT-Abteilung, die sich ausschließlich mit dem Support und der Weiterentwicklung der Software beschäftigt. Für viele mittlere- und kleinere Unternehmen ist solch ein Aufwand viel zu teuer. Und selbst für Konzerne besteht die Gefahr, im eigenen Saft zu schmoren. Neue, hilfreiche Funktionen finden dann erst gar nicht den Weg in die Software.
Hoher Aufwand beim Individualisieren
Eine Alternative ist eine anpassbare Logistiksoftware, die immer den Ansprüchen der Kunden folgt. Möglich ist dies, wenn sich der Softwarehersteller bewusst ist, dass er sich mit seinen Produkten nur auf bestimmte Branchen konzentrieren darf, um die Arbeitsprozesse gut zu beherrschen. Gleichzeitig sind regelmäßige Releases aber auch eine individuelle Programmierung für die Kunden von entscheidender Bedeutung. Nur so kann das Unternehmen rechtzeitig auch auf Neuerungen reagieren. cargo support beispielsweise geht hier ganz eigene Wege und bietet vier Mal im Jahr ein Release an. Wer als Kunde schon zuvor eine Funktion benötigt, für den schreiben die Programmierer von cargo support schnellstmöglich ein Scripting. Damit dies gelingt, hat cargo support eine ganz eigene Programmstruktur entwickelt, in der es eine Art Vorhof mit Codes gibt, die sich ans Programm anflanschen lassen.
Solch eine Struktur besitzen nur sehr wenige Logistikprogramme. Standardsoftware stößt daher schnell an Grenzen in den individuellen Arbeitsprozessen der Unternehmen. Besonders problematisch wird es, wenn der Programmieraufwand für neue Funktionen sehr hoch ist. Dann scheuen sich Softwarehäuser davor, neue Codes zu schreiben und die Preise für Updates schießen in die Höhe. Die Digitalisierung in der Logistikbranche wird dadurch teilweise ausgebremst.