Sobald in Unternehmen Arbeitsprozesse über Computer und Netzwerke abgewickelt werden sollen, bedarf es einer Person im Betrieb, die für die IT-Architektur verantwortlich ist. „Dabei spielt es keine Rolle, wie klein eine Firma ist“, sagt Michael Kirsch, Projektleiter bei cargo support. Denn sobald eine Hard- oder Software angeschafft werden soll, muss sich jemand aus dem Unternehmen damit auseinandersetzen.
IT-Umfang klar definieren
Das wird bei kleinen Firmen oft der Chef sein. Er und vielleicht ein kleines Team müssen definieren, was die Hard- und Software können soll. Nur die Mitarbeiter im Haus wissen genau, welche Aufgaben sich auch digital abwickeln lassen. Gemeinsam kann so der Funktionsumfang abgesteckt werden. Je präziser dies geschieht, desto einfacher lassen sich später auch die Softwareanbieter bestimmen.
Externe Hilfe holen
Wenn die komplette IT-Architektur neu aufgebaut werden soll und dies im Haus niemand leisten kann, ist ein externer IT-Dienstleister wesentlich. „Ein externes Unternehmen kostet zwar Geld. Doch dafür wissen die Experten, wovon sie sprechen und was genau nötig wird“, sagt Kirsch. Daher empfiehlt der Projektleiter, sich bei den ersten Schritten in die digitale Welt von Profis helfen zu lassen. „Die komplette Architektur hat dann Hand und Fuß und entspricht den umfangreichen Datenschutzregelungen“, ergänzt er.
Mehrere Angebote einholen
Damit kann dann auch die Suche nach der perfekten Software beginnen. Sobald der Funktionsumfang klar umrissen ist, kann das Unternehmen auch im Beisein des externen Dienstleisters mehrere Systemanbieter einladen. Mit einem gut durchdachten Lastenheft, haben auch die Dienstleister etwas an der Hand, mit dem sie konkret arbeiten können und sehen, ob sie in der Lage sind, die Wünsche der Firma zu einem machbaren Preis zu erfüllen.
In Kürze:
- Jede Firma benötigt eine Person, die für die IT zuständig ist
- Der Chef muss hinter der IT-Strategie stehen
- Bei Bedarf lässt sich mit IT-Dienstleistern arbeiten