Datenbanken als Retter in der Not

Wer als Unternehmen mehrere Standorte besitzt, der benötigt oft auch eine Anwendung, mit der die  Niederlassungen auch immer dieselben Daten sehen.

Dann bedarf es einer Lösung, sollte mal der Strom ausfallen oder das Netz nicht funktionieren. Dazu gehört im Notfall auch ein Datenbank-Replikat. Transportunternehmen und Speditionen sind davon abhängig, dass ihre Systeme laufen. Sie müssen Aufträge schnell bearbeiten, um ihre Lkw auszulasten. Davon hängt der Geschäftserfolg ab. Einen Ausfall kann sich niemand leisten. Doch zu 100 Prozent davor geschützt zu sein, wenn man mit webbasierten Anwendungen oder netzwerkübergreifenden Systemen arbeitet, gelingt nicht. Denn ein Strom- oder ein Internetausfall ist immer mal möglich – und sei es nur, weil ein Bagger das Kabel kappt.

Datenbank als Retter
Datenbank als Retter

Lokal arbeiten, zentral speichern

Für Anwendungen, die dann rein webbasiert sind, ist in diesem Fall Schluss. Um diesem Dilemma zu entgehen und trotzdem in einem netzwerkübergreifenden System zu agieren, bietet es sich an, lokal zu arbeiten, die Daten dann aber datenbankübergreifend auszutauschen. „Wie die lokale Systemarchitektur aufgebaut ist, hängt ganz vom Unternehmen ab. Die Software kann lokal auf den Rechnern liegen oder über einen Terminalserver im Haus zur Verfügung gestellt werden“, erläutert Ralf Ostholt, Entwicklungsleiter und Mitinhaber bei cargo support. Gleichzeitig können über einen VPN-Tunnel immer wieder Datenbankreplikate angelegt werden und an einer zentralen Position aktualisiert werden. Damit befinden sich alle Mitarbeiter der unterschiedlichen Standorte auf einem Stand, solange das Netz vorhanden ist. Fällt es aus, kann erst einmal lokal weitergearbeitet werden. Sobald die Verbindung wieder steht, wird dann auch die Datenbank aktualisiert. Durch diese Vorgehensweise entsteht sogar noch ein weiterer Vorteil: Die Daten werden immer wieder gesichert.

Vorsicht bei Stromausfall

Eine Vorsichtsmaßnahme gegen Stromausfall ist auf Seiten der Hardware die Nutzung von Notebooks. Sie verfügen normalerweise immer über Akkus, die mehrere Stunden halten. Das müsste im Normalfall völlig ausreichen. Zudem sind die modernen Geräte so leistungsstark, dass mit ihnen das tägliche Arbeitspensum geschafft werden kann. Auch für die Übersichtlichkeit ist weiterhin gesorgt, wenn das Notebook an einen großen Monitor angeschlossen wird, der dann auch vom Gerät den Strom bezieht.

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