Cloud Computing – Für jeden das Richtige?

Das eigene Geschäftsmodell entscheidet darüber, ob und in welcher Form Cloud Computing überhaupt notwendig ist. Steht die eigene IT-Abteilung und reichen die internen Rechnerkapazitäten, dann muss es keine ausgelagerte Anwendung sein. 

Der Hype ums Cloud Computing ist in der vergangenen Zeit etwas abgeklungen. Die Trendsetter sind weitergezogen und hinterlassen ein funktionierendes System aus  öffentlicher und privater Cloud. Doch jedes Unternehmen sollte sich immer wieder die Frage stellen, ob es auf externe Ressourcen zugreifen muss oder doch lieber die eigene IT-Struktur nutzt.

Denn letztendlich werden die gleichen Prozesse, die Server, Rechner und Software im Betrieb erledigen, auch in der Cloud nicht anders behandelt. Es kommt lediglich eine Unbekannte hinzu – die Internetverbindung. Diese mag in vielen Ballungszentren völlig ausreichend sein, je weiter ein Unternehmen jedoch vom Zentrum entfernt ist, desto kritischer ist es mit einer ausreichend verfügbaren Leistung.

Cloud oder nicht?
Cloud oder nicht?

Cloud mit Sicherheitsbedenken

Mit der zunehmenden Internetkriminalität kommt ein weiterer Faktor hinzu, der viele Unternehmen zögern lässt, auf Cloud Computing zuzugreifen. Daher nutzen nach Angaben des Beratungsunternehmens idc gut zwei Drittel der Unternehmen eine sogenannte private Cloud. Damit bleiben die Daten hauptsächlich im eigenen Rechenzentrum beziehungsweise sie liegen auf eigenen Servern bei Providern. Weitere 15 Prozent halten sich ganz vom Cloud Computing fern und nur zehn Prozent trauen sich den Schritt in die öffentliche Cloud.

Flexibel handeln

Das muss auch nicht sein. So lange kein notwendiger Bedarf besteht, können Speditions- und Transportunternehmen auch weiterhin auf ihre klassischen Host-Client-Lösungen zugreifen, wie sie Cargo Support ebenfalls anbietet. Bei solcher Software existieren viele Schnittstellen zu anderen Programmen, die mittlerweile zum Standard gehören und nicht mehr extra programmiert werden müssen. Eine Integration unterschiedlicher Daten ist daher jederzeit machbar. Jeder Unternehmer sollte daher gut überlegen, in welcher IT-Welt er seine Geschäfte abwickeln möchte. So lässt sich im eigenen Unternehmen auch eine hybride Form darstellen. Sobald die Kunden nach Dienstleistungen verlangen, die nur über eine Cloud abgewickelt werden können, bietet es sich an, temporär auf das Cloud Computing zuzugreifen. 

Definition: Das Cloud Computing

Cloud Computing bezeichnet das dynamisch an den Bedarf angepasste Anbieten, Nutzen und Abrechnen von IT-Dienstleistungen über ein Netz. Angebot und Nutzung dieser Dienstleistungen erfolgen dabei ausschließlich über definierte technische Schnittstellen und Protokolle. Die Spannbreite der im Rahmen von Cloud Computing angebotenen Dienstleistungen umfasst das komplette Spektrum der Informationstechnik und beinhaltet unter anderem Infrastruktur (z. B. Rechenleistung, Speicherplatz), Plattformen und Software.

Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

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